Halloween mit Kindern: Gruseln ohne Angst und Schrecken!

Bald ist es wieder so weit. Am 31.10. ziehen Scharen von Kindern verkleidet von Tür zu Tür, um Süßigkeiten abzustauben. Aber was, wenn dein kleines Gespenst plötzlich vor lauter Angst erstarrt?

Damit ihr die Halloween-Nacht entspannt und gelassen genießen könnt, habe ich heute ein paar Tipps für dich.

Halloween mit Kindern feiern

Gruselige Dekorationen, schaurige Verkleidungen und Süßigkeiten ohne Ende.

Halloween: neben Weihnachten für mich DAS Highlight des Jahres.

Doch für schüchterne und ängstliche Kinder kann dieser Abend schnell zum Albtraum werden.

Warum? Nun, hier sind einige der Gründe:

Menschenmengen, unbequeme Kostüme und jede Menge Zucker

Das schaurige Gedränge

Manche Kinder fühlen sich nicht wohl, wenn viele Leute auf einem Haufen sind. Der Gedanke, sich durch eine Horde von verkleideten Gestalten zu quetschen, ist für sie einschüchternd.

Wenn es überall kneift und zwickt

Ein unbequemes und kratzendes Kostüm verdirbt schnell die Stimmung. Du hast bestimmt auch so ein Outfit im Schrank, dass sich eher wie ein Folterinstrument anfühlt. 

Achtung: Zuckerschock!

Stell dir vor, du gibst einem Hamster eine Tasse Espresso – das Ergebnis sieht ähnlich aus.

Zu viel Zucker verwandelt Kinder in aufgedrehte Wirbelwinde.
An Schlaf ist da erst mal nicht zu denken.

Das Monster unterm Bett

Jeder kennt diese Momente, wenn Schatten unheimliche Gestalten an die Wand werfen und Bäume zu schemenhaften Riesen mutieren.

Die tagsüber gewohnte Umgebung verwandelt sich nachts in ein geheimnisvolles Labyrinth. Die Mischung aus Licht und Schatten regt die Fantasie an und verstärkt Ängste.

Wenn der Sandmann seinen Dienst quittiert

Kinder, die zu spät ins Bett kommen, werden schnell quengelig und ihre Laune sinkt in den Keller (und deine gleich mit).

Echte Geister in Aktion?

Wenn Hexen, Vampire und Skelette die Straßen bevölkern, stellt das den Mut der tapfersten Kinder auf die Probe.

Sie glauben, dass diese schaurigen Gestalten echt sind, was ihnen einen ordentlichen Schrecken einjagt.

Trick or Treat

An fremden Türen klingeln ist für schüchterne Kinder schwer.

Vor allem, wenn sie dann auch noch ihren Spruch: „Süßes – sonst gibts Saures“ aufsagen sollen

Laut und schaurig

Heulende Werwölfe und kichernde Hexen bringen die tapfersten Herzen zum Rasen.

5 bewährte Tipps, wie du die Angst deines Kindes vertreibst

1. Keine Angst vor der Angst

Zeige deinem Kind, dass du seine Furcht ernst nimmst und sie völlig normal ist. „Ja, es ist okay, Angst zu haben. Zusammen finden wir einen Weg, damit umzugehen.“

„Mut ist nicht die Abwesenheit von Angst,
sondern die Erkenntnis, dass etwas anderes wichtiger ist.“

– Ambrose Redmoon – 

2. Gemeinsam gegen den Grusel atmen

Atmet zusammen langsam tief ein und aus. Als würdet ihr versuchen, die Kerzen auf einem Kuchen auszupusten.

3. Geister im Tanzfieber

Macht ein paar lustige Bewegungsübungen. Stellt euch vor, ihr seid Halloween-Geister und tanzt wild herum, um die Angst zu vertreiben.

So baut sich das aufgestaute Adrenalin schnell ab.

4. Monster-Abwehr-Spray

Bastelt aus einer Sprühflasche ein „Monster-Abwehr-Spray“ und füllt es mit Lavendelöl. Erkläre deinem Kind: Lavendel wirkt zwar beruhigend, vertreibt aber auch Monster.

Jetzt seid ihr bestens gerüstet!

5. Die "Zaubertaschenlampe" gegen fiese Ungeheuer

Verwandle eine Taschenlampe in eine „Zaubertaschenlampe“ und geht damit durch die Dunkelheit. Mit jedem Lichtstrahl vertreibt ihr eine Gruselgestalt.

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Wichtig ist, dass ihr die Angst gemeinsam angeht. Nutzt eure Fantasie, um gruselige Dinge in ungefährliche Abenteuer zu verwandeln.

8 Punkte, wie du dein Kind an Halloween unterstützen kannst

Punkt 1. Planung ist alles

Stimmt euch gemeinsam auf Halloween ein.

Dekoriert euer Zuhause, schnitzt Kürbisse und bastelt Laternen.

Punkt 2. Der Magen als Freund

Plane ein frühes Abendessen, bevor ihr euch auf Halloween-Tour begebt.
So stürzt sich dein Kind nicht hungrig auf die Süßigkeiten.

Punkt 3. Die Schutzgarantie

Versichere deinem Kind, dass du in der Nähe bist und aufpasst.
Die Gewissheit, dass Mama oder Papa zur Stelle sind, ist beruhigend.

Punkt 4. Komfort vor Eitelkeit

Wähle praktische und bequeme Kostüme, die sich leicht an- und ausziehen lassen.

Punkt 5. Die freie Wahl

Überrede dein Kind nicht, an Aktivitäten teilzunehmen, die es nicht möchte.
Respektiere, wenn es nicht an fremden Türen klingelt oder sich an Spielen beteiligt.

Punkt 6. Eltern als Schutzschild

Begleite dein Kind an die Haustüren. Allein deine Anwesenheit gibt Sicherheit.

Noch besser ist es, wenn ihr gemeinsam mit anderen Familien um die Häuser zieht.

Punkt 7. Die Nasch-Grenze

Stelle klare Regeln für das Sammeln von Süßigkeiten auf.
Zum Beispiel, wie viele du erlaubst – der Rest wird aufbewahrt.

Punkt 8. Die Vorfreude steigern

Sprich mit deinem Kind darüber, was es bei Halloween erwartet und das alles nur ein Spaß und nichts davon echt ist.

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Fazit:

Nun bist du bestens vorbereitet, um die Halloween-Nacht zu einem unvergesslichen Erlebnis für dein Kind zu machen.

Ängste gehören dazu, sie müssen aber nicht die Oberhand gewinnen.

Das Wichtigste ist, dass ihr zusammen seid und euch in dieser besonderen Nacht sicher und wohlfühlt.

Happy Halloween!

Deine Nicole

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